Der Blitz
Blitze sind atemberaubende Naturschauspiele – nebenbei geht jedoch auch eine große Gefahr von ihnen aus.
Bei Blitzen handelt es sich um Lichtbögen, die während eines Gewitters in Folge von elektrischen Entladungen auftreten. Durch Reibung in unserer Atmosphäre kommt es zur elektrischen Spannung, die sich - hat sie eine gewisse Stärke erreicht - als Blitz in Richtung Erde entlädt. Trotz intensiver Forschung auf dem Gebiet des Blitzes ist noch sehr wenig über die wissenschaftlichen Hintergründe bekannt. Begleitet werden Blitze von einem lauten Grollen, dem Donner.
Der Blitz – Naturschauspiel und Gefahr
Bei Blitzen handelt es sich – kurz gesagt – um Strom. Sie erreichen allerdings eine Spannung von bis zu 200.000 Volt. Bei einer Stromstärke von 20.000 Ampere treten - wird ein Mensch vom Blitz getroffen - meist sehr schwere bis tödliche Verletzungen auf. Die Verletzungen ähneln jenen bei einem Stromunfall. Es kommt zu schweren Verbrennungen, die tief durch das menschliche Gewebe gehen und sämtliche Organe betreffen.
Nur selten werden Menschen vom Blitz getroffen. Weitaus häufiger richten Blitze allerdings Schäden an elektrischen Geräten oder Gebäuden an. Durch den Stromeinschlag können Gebäude genauso wie Bäume Feuer fangen. In den meisten Fällen allerdings halten die elektronischen Geräte im Falle eines Blitzeinschlags der großen Spannung nicht stand und werden zerstört.